Das PG mit drei ersten Plätzen bei „Jugend forscht“
icon.crdate24.02.2025
Bereits zum 60. Mal fand in diesem Jahr der Wettbewerb „Jugend forscht“ statt. Das Peutinger-Gymnasium aus Ellwangen hat beim Regionalwettbewerb am 21. und 22. Februar 2025, welcher in der Hochschule Aalen ausgetragen wurde, zahlreiche Preise gewonnen. Das diesjährige Motto „Macht aus Fragen Antworten“ wurde von den Nachwuchsforschenden des PGs, die in neun Einzel- oder Team-Projekten antraten, mit viel Fleiß, Kreativität und technischem Wissen umgesetzt. Bis zu einem Alter von 14 Jahren nahmen die Nachwuchswissenschaftler bei Jugend forscht Junior teil, die Älteren traten bei Jugend forscht an.
Im Fachbereich Arbeitswelt waren gleich drei Projekte vom PG vertreten.
Jonas Burkert konnte herausfinden, dass sich neben Alpakahaaren besonders Hundehaare gut filzen lassen. Die eigenen Menschenhaare eigneten sich für diesen Zweck keineswegs. Jonas erhielt den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe.
Eine automatische Zahnspangenreinigung erfand Emilias Gaugler, die Zahnspangen-Trägern das manuelle Reinigen mit der Zahnbürste erspart und so mehr Zeit am Morgen verschafft. Emilias gewann mit seinem Projekt den dritten Platz in diesem Fachbereich.
Auf die Frage, wie man im Unterricht endlich gefahrlos mit dem Stuhl kippeln kann, fand die Gruppe von Amelie Siedler sowie den Geschwistern Sophie und Max Lichtmaneker die Antwort in einer portablen Konstruktion aus Spanngurten und Rückenschrubber
Im Fachbereich Biologie untersuchten Anna Wunderlich und Ella Hönle, welches Tier schneller auf ein Signal hin zu Futterquelle kam. Zum Erstaunen war Kaninchen Rubble schneller unterwegs als Kater Leo. Mit ihrem Projekt gewannen die beiden einen Sonderpreis Kosmos Experimentierkasten und wurden außerdem zum Projekt der Herzen gewählt.
Altes Frittierfett eignet sich als Holzschutz? Tatsächlich konnte Philomena Powolny dies mit ihrem Projekt herausfinden, belegte so den ersten Platz im Fachbereich Chemie und darf nun im Landeswettbewerb antreten.
Verschiedene passende Lösungen für ungünstig platzierte Steckdosen erforschten Leo Stark und Clemens Powolny. Für ihre zahlreichen Versuche wurden sie mit dem ersten Platz im Fachbereich Physik ausgezeichnet und dürfen ebenfalls am Landeswettbewerb teilnehmen.
Im Fachbereich Mathe/ Informatik hat Jan Umlauffd eine digitale Anwesenheitskontrolle erfunden, mit der die Schülerinnen und Schüler einer Klasse nicht mehr mühselig gezählt werden müssen, sondern sich einfach mit Chips selbst in einen Raum einchecken. Dieses Projekt gewann den zweiten Platz.
Im Fachbereich Technik traten gleich zwei Gruppen des PGs an. Linus Lutz und Paul Fey (vom Franziskus Gymnasium Mutlangen) entwickelten einen Sensoren- und Aktorenkoffer, an den sich sämtliche Sensoren angeschlossen und übersichtlich in einem Home Assistant dargestellt werden können. Linus und Paul gewannen nicht nur den Sonderpreis plusMINT für interdisziplimäre Projekte, sondern dürfen als Erstplatzierte der Altersklasse Jugend forscht Junior ebenfalls am Landeswettbewerb teilnehmen.
Die Lösung für verschmutzte Solaranlagen erfand Vincenz Powolny, denn seine Anlage sammelt Regenwasser und reinigt damit die schwer zugänglichen Module vollautomatisch. Vincenz wurde für sein Projekt mit einem Besuch in der Experimenta in Heilbronn und zudem dem dritten Platz ausgezeichnet.
Wir Betreuerinnen der Forscher-AG, Anna Walter und Carolin Hoffmann, freuen uns riesig über die Erfolge unserer Schützlinge.