PG wieder stark vertreten und erfolgreich bei „Jugend forscht“
PG wieder stark vertreten und erfolgreich bei „Jugend forscht“
„Mach Ideen groß“. Das war das diesjährige Thema bei „Jugend forscht“, bzw. bei „Schüler experimentieren“. Wie im letzten Jahr ging dabei das Peutinger-Gymnasium mit zehn Gruppen an den Start, die allesamt für ihre Forschungsprojekte würdige Preise verliehen bekamen. Die Projekte, die bei den Regionalwettbewerben Ostwürttemberg an der Hochschule Aalen prämiert wurden, sind im Umfeld der Forscher-AG entstanden.
Dabei gingen dieses Jahr gleich zwei erste Plätze an unsere Schule. Linus Lutz hat einen Stift erfunden, der beim Schreibenlernen Anpressdruck und Neigungswinkel überprüft, und somit den Grundschülern hilft, eine schöne, gut lesbare Schreibschrift zu entwickeln. Dafür erhielt Linus neben dem ersten Platz noch ein Jahresabo der Zeitschrift „Make“. Auch Emilias Gaugler kam auf einen ersten Platz für seinen nachhaltigen Seifenspender, der feste Kernseife statt Flüssigseife verwendet.


Einen zweiten Platz erreichten Corvin Unger und Jakob Hach für ihre Suche nach alternativen Kunststoffen. Als Ausgangsmaterial verwendeten sie Zutaten, die man in jeder Küche finden kann: Ei, Sahne, Kräuter und verschiedene stärkehaltige Lebensmittel. Ebenfalls einen zweiten Platz belegten und zusätzlich einen Plus-Mint-Preis erhielten Clemens und Philomena Powolny (Mittelhofschule) zusammen mit Laura Weiss, die Stifte hergestellt haben, bei denen das Holz, das üblicherweise die Mine ummantelt, durch andere Materialien ersetzt wurde, um die Ressource Holz zu schonen. Ein weiterer zweiter Platz zusammen mit Eintrittskarten für die Experimenta in Heilbronn ging an Meryem Klein und Lennox Roth, die im Hinblick auf den Klimawandel untersucht haben, wie sich verschiedene Hausbauformen im Windkanal verhalten.
Letztes Jahr waren die Deutschen aufgerufen, Energie zu sparen, ein Slogan dazu war „10 % gehen immer“. Dass das stimmt, hat Vincenz Powolny herausgefunden. Dafür erhielt er einen dritten Preis und den Sonderpreis: „Energiewende und Umweltschutz“. Dass man mit Stiften nicht nur schreibt, sondern ab und zu auch auf ihnen herumkaut, haben Sara Thal, Larissa Hillenbrand und Oliver Weinmann beobachtet und in ein Projekt einbezogen, in dem sie die üblichen Radiergummis am Ende von Bleistiften durch essbare, aromatische Hölzer ersetzt haben, sodass das Kaufvergnügen nicht durch schädliche Substanzen geschmälert wird. Die drei belegten dafür einen dritten Platz und erhielten zusätzlich Eintrittskarten für die Experimenta in Heilbronn. Auch Julius Hach, Luke Fischer und Emil Walter erreichten einen dritten Platz nebst Kosmos-Chemiebaukasten. Sie hatten untersucht, wie viel elektrische Energie in Lebensmitteln steckt. Ein Jahresabo der Zeitschrift „Natur“ bekam Samuel Clemens, der sich damit beschäftigt hat, wie Zimmerpflanzen das Raumklima kühlen. Mali Wiedenhöfer (Berufliches Gymnasium) und Merle Unger haben in ihrem Projekt Trinkwasser aus Meerwasser hergestellt und dafür den Sonderpreis Umwelttechnik bekommen.
Mit den Schülerinnen und Schüler freuen sich insbesondere die Betreuer der Forscher-AG, Rhea Unger, Anna Walter und Martin Kerschis, über die Erfolge ihrer Schützlinge und gratulieren gemeinsam mit der gesamten Schulgemeinschaft!