Friedensdekade 2024: Ein Licht für Frieden und Menschen mit Behinderung
Ein strahlender Stern, bestehend aus zahlreichen Kerzen, brachte den Platz vor der Ellwanger Kirche St. Wolfgang im Rahmen der bundesweiten Ökumenischen Friedensdekade „Erzähl mir vom Frieden“, in dunkler Herbstnacht zum Erleuchten. Dazu trugen verschiedene Schülerinnen und Schüler des PG bei. Mit der bundesweiten Aktion #EineMillionSterne von Caritas international soll ein Zeichen für Solidarität und eine gerechtere Welt gesetzt werden, in diesem Jahr mit dem Fokus auf junge Menschen mit Behinderung.
Für feierliche und herzliche musikalische Beiträge sorgte eine Kooperation des Chors des Peutinger-Gymnasiums mit der Konrad-Biesalski-Schule, dem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum in Wört. Sie hatten parallel dieselben Lieder eingeübt um sie dann gemeinsam bei der Veranstaltung zu singen. Neben dem von Tanja Gold-Hagel und Ulrike Weinmann geleitete Chor mit Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 5 bis 7 gaben Schülerinnen und Schüler aus Klasse 10 einen Einblick in die Arbeit von Caritas Pasto, die sie im Religionsunterricht bei Andreas Schaaf behandelt hatten: Caritas Pasto bietet im Südwesten Kolumbiens Kurse für Menschen mit Behinderung in Rechtskunde, Physiotherapie, Ergotherapie an und leitet Selbsthilfegruppen sowie Krankenhäuser. Dies unterstützt die betreuenden Eltern enorm. Für die Arbeit von Caritas Pasto wurden Spenden gesammelt. Für Solidarität in der gegenwärtigen Welt sprachen sich auch Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c von Rabea Strobel mit Solidaritätsstatements aus.
Im Gedenken an die Menschengruppen und als Zeichen für Solidarität und eine gerechtere Welt entzündeten die Besucher der Aktion von Schulen, Caritas und Amnesty International einen Stern aus Kerzen auf dem Platz der Kirche. Dabei kamen künstlerisch wiederverwertete Teelichter zum Einsatz, die in einem Kunstprojekt bei Silke Schwab-Krüger entstanden sind.